Leucojum aestivum Linné, 1759
Leucojum aestivum Linné, 1759 - Sommer-Knotenblume, ljetni drijemovac
Viele kennen die Frühlings-Knotenblume, die ab März in den Gärten blüht. Eine Verwandte ist diese Art, die nassen, kalkhaltigen Boden liebt. So ein Habitat liegt in Vrsi, und hier bedeckt dieser Frühjahrsblüher eine große Fläche. An den trockeneren Stellen rundherum findet man Narcissus tazetta Linné, 1753 - Tazette, višecvjetni sunovrat, die etwas früher blüht.
Leucojum aestivum Linné, 1759 - summer snowflake, ljetni drijemovac
Many of us know the spring snowflake, which blooms in our gardens from March. A near relative is this species, that prefers wet and calcareous soil. Such a habitat is in Vrsi, and here this vernal flower covers a large area. Around them, where ist is more dry, you can find the bunch-flowered narcissus which flowers a little bit earlier.
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Monokotyledonen - Einkeimblättrige, jednosupnice
- Ordnung Asparagales Link, 1829 – Spargelartiage, šparogolike
- Familie Amaryllidaceae Saint-Hilaire, 1805 - Amaryllisgewächse, sunovratke
- Unterfamilie Amaryllidoideae Burnett, 1835
- Tribus Galantheae Salisbury, 1866
- Gattung Leucojum Linné, 1753 - Knotenblume, drijemovac
Trivialnamen
- Deutsch: Sommer-Knotenblume
- Kroatisch: ljetni drijemovac
- Englisch: summer snowflake
- Französisch: nivéole d'été
- Italienisch: campanelle comuni
- Slowenisch: poletni veliki zvonček
- Spanisch: leucoio de verano, campanilla de otoño, campanillas de verano
- Tschechisch bledule letní
- Ungarisch: nyári tőzike
Wissenschaftlicher Name
Leucojum aestivum Linné, 1759
Namensherkunft
Lateinisch aestivus = sommerlich
Basionym
- Leucojum aestivum Linné, 1759
Synonyme
- Nivaria monadelphia Medikus, 1790
- Nivaria aestivalis Moench, 1802
- Polyanthemum aestivale (Moench) Bubani, 1902
Schutzstatus
- Leucojum aestivum Linné, 1759 ist in Kroatien nicht geschützt.
- Leucojum aestivum Linné, 1759ist in der IUCN Red List mit dem Status Status LC aufgeführt.
- In Österreich gilt die Art als schwer gefährdet.
Morphologie und Größe
Habitus
- Mehrjährige Pflanze mit grundständigen Laubblättern in großer Anzahl.
- Die Pflanze wächst hoch.
- Pro Blattrosette erscheinen mehrere Blütenstängel.
Höhe: bis 60 cm
Die Blüte
- Am Ende jedes Stängels sitzen 4-6 Blüten, die nach und nach aufblühen.
- Sie sind von einem Hüllblatt umgeben
- Sie sind kurz gestielt und nickend.
- Die Kronblätter formen eine Glocke.
- Blütezeit : März
- Blütenfarbe: Kronblätter weiß, an der leicht verdickten Spitze sitzt ein gelbgrüner Fleck.
Die Frucht
Die Frucht ist eine typische Kapselfrucht, in der zahlreiche Samen liegen.
Das Blatt
- Die Blätter sind lang und schmal und reichen bis zur Blüte.
- Oberfläche und Rand sind glatt.
- Sie sind fleischig.
- Ihre Farbe ist kräftig grün
Ökologie
- Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch Bienen und Schmetterlinge, leptiri. Da die Blüten keinen Nektar produzieren, werden sie vom Pflanzengewebe angelockt.
- Folgende Pilze befallen Leucojum aestivum Linné, 1759:
- ✔ Melampsora galanthi-fragilis Klebahn, 1901
- ✔ Puccinia sessilis Schröter, 1870
- ✔ Urocystis leucoji Bubák, 1912
Lebensraum
- Feuchte Habitate, Sümpfe. Vergesellschaftet mit Narcissus tazetta Linné, 1753 - Tazette, višecvjetni sunovrat und seltener Arum italicum Linné, 1753 - Italienischer Aronstab, talijanski kozlac.
- Natura 2000 in Kroatien: Leucojum aestivum Linné, 1759 ist in der Liste der national wichtigen Arten nicht aufgeführt.
- Leucojum aestivum Linné, 1759 ist Charakterart folgender EUNIS-Habitate:
- ✔ E1.31 - Helleno-Moesian riverine and humid clover meadows
- ✔ G1.22312 - Illyrian greenweed oak-ash forests
- ✔ T1-31311 - Illyrian snow-flake ash-oak forests
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum. In Österreich in den Donauauen und an wenigen Stellen im Burgenland.
- Weitere Vorkommen: In Amerika invasiv
- Fundort: Kroatien - Roški slap, Vrsi
Nutzung
- Als Zierpflanze: Wegen ihrer Größe wird sie häufig als Kultivar angeboten.
- Die Rhizome werden in der Kosmetik als Leucojum Aestivum Bulb Extract verwendet und sollen die Haut weicher machen sowie Falten reduzieren
- Als Heilpflanze: Vor allem in Bulgarien werden Präparate aus einem Extrakt der Pflanze wegen ihres Gehaltes an Galanthamin für die Behandlung von Alzheimer eingesetzt.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Diese Knotenblume enthält 19 verschiedene Alkaloide, von denen das Galanthamin am wichtigsten ist.
- Wirkung des Gifts:
- Mögliche Symptome:
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- CITES (Washingtoner Artenschutzabkommen), Annex II
- Crvena Knijga
- Natura 2000 HR
- Artikel 62, Absatz 3 des Naturschutzgesetzes (Amtsblatt 162/03)
- Bugwood Wiki
- Burgenlandflora
- Donauauen.at
- Encyclopedia of Life EoL
- European Environment Agency EUNIS
- EUNIS Factsheet E1.31 - Helleno-Moesian riverine and humid clover meadows
- EUNIS Factsheet G1.22312 - Illyrian greenweed oak-ash forests
- EUNIS Factsheet T1-31311 - Illyrian snow-flake ash-oak forests
- Forum Acta Plantarum
- Flora Croatica Database
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Info Flora CH
- Invasive USA
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- IUCN Red List
- PAN-European species directories infrastructure - PESI
- Plantea HR
- Plant Parasites of Europe
- The Plant list
- Wikispecies