Leucochloridium paradoxum Carus, 1835
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Systematik
- Stamm Plathelminthes Gegenbaur, 1859 - Plattwürmer, plošnjaci
- Klasse Trematoda Rudolphi, 1808 - Saugwürmer, flukes
- Unterklasse Digenea Carus, 1863
- Ordnung Strigeata La Rue, 1926, emend. Sudarikov, 1959
- Unterordnung Brachylaimata LA Rue, 1957
- Überfamilie Brachylaimoidea Joyeux & Foley, 1930
- Familie Leucochloridiidae Poche, 1907
- Gattung Leucochloridium Carus, 1835
Trivialnamen
- Deutsch: Rätselhaftes Grünweißchen
- Kroatisch: xxx
- Englisch: green-banded broodsac
- Französisch: les yeux de la mort
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Leucochloridium paradoxum Carus, 1835
Namensherkunft
Xxx
Schutzstatus
Leucochloridium paradoxum Carus, 1835 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Leucochloridium paradoxum Carus, 1835
Synonyme
- Leucochloridium heckerti Kagan, 1950
Morphologie und Größe
in den Fühlern von einer Bernsteinschnecke
Habitus
- Dieser Plattwurm hat 2 verschiedene Formen
- In den Fühlern einer Bernsteinschnecke ist er wurmförmig
- Er zeigt eine bunte Ringelung
- Das Tier pulsiert
- Größe: bis 10 mm
- Farbe: bunt
Lebensweise, Ernährung
Leucochloridium paradoxum Carus, 1835 ist ein Parasit, der sich vom Darminhalt des Wirtes ernährt.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Dieser parasitische Plattwurm durchläuft einen typischen Generationswechsel:
- Ein Vogel, dazu gehören Spatzen, Finken, Wiesenpieper, Blaukehlchen, Schilfsänger aber auch Krähen, frisst den Wurm, es schlüpfen die Metacercarie.
- Diese wandern in den Darm und leben dort als Zwitter. Sie vermehren sich sexuell.
- Die Eier werden vom Vogel ausgeschieden und gelangen auf Sträucher oder den Boden, wo die Bernsteinschnecke lebt.
- Diese nimmt die Eier auf und der Wurm wandelt sich zu einer Miracidie.
- Diese beginnen, in der Schnecke zu wandern: einige gelangen in den Darm, andere wandern in den Kopf.
- Letztere verwandeln sich zu einer Sporocyste, einem langen Sack mit zahlreichen, asexuell erzeugten Nachkommen.
- Dieser komplette Sack wandert in die Fühler an deren Spitze die Augen sitzen und erhält seine charakteristische Färbung und Bänderung, es entstehen im Inneren die Cercarien.
- Die Schnecke kriecht an höher gelegene Stellen der Sträucher und die Würmer beginnen zu pulsieren, um einen Vogel auf sich aufmerksam zu machen.
- Ein Vogel meint, er sieht eine Raupe und frisst die Schnecke – damit beginnt der Kreislauf von vorne.
Ökologie
Für die Vögel ist dieser Wurm ungefährlich. Die Schnecke allerdings überlebt den Befall nicht.
Lebensraum
An Waldrändern, die feucht sind – den Habitaten der Bernsteinschnecke.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa
- Vorkommen: Europa
- Fundort: Bayern, Steinberg am See
Nutzung
Von Leucochloridium paradoxum Carus, 1835 ist keine Nutzung bekannt
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]