Hippeastrum vittatum Herbert, 1821

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Pfaffenhofen an der Ilm 01/2012



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Ritterstern
  • Kroatisch: amarilis
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Hippeastrum vittatum Herbert, 1821


Namensherkunft

Griechisch hippos = Pferd Lateinisch astrum = Stern, Gestirn



Basionym

  • Amaryllis vittata L'Hér., 1799



Synonyme

  • Amaryllis superba Bury, 1833


Schutzstatus

Hippeastrum vittatum Herbert, 1821 ist in Kroatien nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Vir 05/2018

Mehrjährige Pflanze mit einer Zwiebel als Speicherorgan. Höhe: bis 35 cm








Die Blüte

  • Pro Stängel 2-3 große Blüten, darunter zwei zur Zeit der Blüte trockene Hochblätter.
  • 6 unterschiedlich große Kronblätter
  • Staubblätter lang, elegant nach oben geboben
  • Die weiße Narbe ist dreiteilig
  • Blütezeit' : Oktober - November
  • Blütenfarbe: weiß oder rot, oft mit andersfarbigem Mittelstreifen.



Die Frucht

Die zur Reife rot werdenden Früchte sind Kapseln mit zahlreichen Fächern. Reifezeit:



Stängel und Blatt


  • Die kräftig grünen Blätter sind grundständig. Sie sind glatt und unbehaart.
  • Ihre Form ist zungenförmig.
  • Der hohe, kräftige Stängel ist innen hohl. An der Spitze trägt er die doldig angeordneten Blüten.













Ökologie

Xxx


Lebensraum

Der Rittersporn bevorzugt schattige, eher feuchte Bereiche. In Kroatien wird er oft in schattigen Gärten gepflanzt.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südamerika, Anden
  • Vorkommen: Weltweit
  • Fundort: Deutschland – Regensburg, Pfaffenhofen



Nutzung

Die Hybriden von Hippeastrum vittatum Herbert, 1821 sind beliebte Zimmer- und Zierpflanzen. In Kroatien werden sie auch im Garten gepflanzt sofern der Standort vor der Bura geschützt ist.


Giftigkeit

Die gesamte Pflanze ist stark giftig, wobei die höchste Konzentration mit bis zu 0,4% in der Zwiebel zu finden ist.

  • Das enthaltene Gift: Die beiden Alkaloide Lycorin und Hämanthamin
  • Wirkung des Gifts Lycorin: Lycorin führt bereits in kleinen Mengen zu Übelkeit und Erbrechen.
  • Mögliche Symptome: Krämpfe
  • Mögliche Dauerschäden: Kreislaufversagen


  • Wirkung des Gifts Hämanthamin: es ist herzaktiv
  • Mögliche Symptome: Herzrasen
  • Mögliche Dauerschäden:



Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj