Familie Asparagaceae Jussieu, 1789

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Kennzeichen der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 in Kroatien

  • Deutscher und Kroatischer Name: Spargelgewächse, šparogovke
  • Namensherkunft:
  • Weltweit ca. 3.500 Arten
  • Habitus: Krautige Pflanzen, auch sukkulente Vertreter. Wurzeln sind Rhizome oder Zwiebeln
  • Besonderheiten Hier wurden mehrere, früher getrennte Familien zusammengeführt.
  • Blüte: Radiär-symmetrisch
  • Natürliches Vorkommen: Weltweit als Zierpflanze, in Südeuropa verwildert.



Bezeichnung der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 in anderen Sprachen

  • Englisch: asparagus family
  • Französisch: asparagacées
  • Italienisch: asparagacee


Synonyme der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789

  • Agavaceae Dumortier, 1829
  • Yuccaceae J.Agardh, 1858
  • Ruscaceae M.Roem., 1840


Die Arten innerhalb der Familie Asparagaceae Jussieu, 1789 in Kroatien

Unterfamilie Aphyllanthoideae Lindley, 1846

Gattung Aphyllanthes Linné, 1753


  • Aphyllanthes monspeliensis Linné, 1753 - Binsenlilie

Unterfamilie Agavoideae Herbert, 1837

Gattung Agave Linné, 1753

Agave americana Linné, 1753

Agave americana Linné, 1753 SvPe 170711 9412.jpg

Fundort: Sv. Petar na moru 07/2017

  • Deutscher Name Agave
  • Lebensraum: Trockene, steinige Abhänge. Oft gepflanzt
  • Habitus: Große Rosette aus dickfleischigen Blättern. Mehrjährig.
  • Blütenstand: Blütenstand mittig, sehr hoch, Blüten in Büscheln
  • Blütenfarbe: grün
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Invasive Pflanze: Ihre Heimat ist Süd-Amerika und Mexiko
  • Zierpflanze: in Europa oft als Topfpflanze kultiviert, die frostfrei überwintern muss.
  • Heilpflanze: ihr Saft wird als Einreibemittel bei Rheuma und Venenleiden verwendet.





Gattung Anthericum Linné, 1753

Anthericum ramosum Linné, 1753

Anthericum ramosum Linné, 1753 Senj 130712 3133.jpg
  • Fundort: Senj 07/2013






Gattung Chlorophytum Ker Gawler, 1807

Chlorophytum comosum (Thunberg) Jacques, 1862

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  • Fundort: Posedarje 08/2016
  • Deutsch und Kroatisch: Grünlilie, zeleni ljiljan
  • Lebensraum: Die Wildform lebt in Höhen über 1.800 Metern
  • Habitus: Immergrüne Pflanze mit langen Blättern, die eine Rosette bilden.
  • Blätter: Sie sind lang und schmal, bei der Wildform einfarbig grün.
  • Blüte: Die dreizähligen, radiär-symmetrischen Blüten sitzen an den Enden eines langen Blütenstängels.
  • Blütezeit: Ganzjährig
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Invasive Pflanze: Sie stammt ursprünglich aus Afrika
  • Heilpflanze: Sie ist keine eigentliche Heilpflanze. Durch ihre Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern, ist sie aber eine „Grüne Lunge“ in jeder Wohnung.
  • Zierpflanze: Aus der Wildform wurden zahlreiche Varietäten gezogen, deren Blätter weiße Streifen haben.


Gattung Hosta Trattinnick, 1812

Hosta sieboldii (Paxton) J.Ingram, 1967

HostSieb Frau 120710 368.jpg
  • Fundort: Frauenbründl 07/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Glocken-Funkie, hosta
  • Lebensraum: Die Ursprungsform lebt in feuchten und schattigen Habitaten
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit großen Blättern. Unterirdisches Rhizom
  • Blätter: Große, herzförmige Blätter mit akkurat nebeneinander liegenden Längsadern
  • Blüte: Blüten mit Kronröhre, an der Spitze öffnen sich die Kronblätter.
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: blau - violett
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Invasiv Sie stammt ursprünglich aus Japan
  • Zierpflanze: In schattigen Bereichen von Parks und Gärten wird sie seit vielen Jahren gepflanzt,









Hosta ventricosa (Salisb.) Stearn, 1931

HostVent Frau 120710 360.jpg
  • Fundort: Frauenbründl 07/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Glocken-Funkie, hosta
  • Lebensraum: Die Ursprungsform lebt in feuchten und schattigen Habitaten
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit großen Blättern. Unterirdisches Rhizom
  • Blätter: Große, herzförmige Blätter mit akkurat nebeneinander liegenden Längsadern
  • Blüte: Blüten mit Kronröhre, an der Spitze öffnen sich die Kronblätter.
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: blau - violett
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Invasiv Sie stammt ursprünglich aus China
  • Zierpflanze: In schattigen Bereichen von Parks und Gärten wird sie seit vielen Jahren gepflanzt,







Gattung Yucca Linné, 1753

Unterfamilie Asparagoideae Burmeister, 1837

Gattung Asparagus Linné, 1753 - Spargel


Asparagus acutifolius Linné, 1753
Asparagus acutifolius Linné, 1753 Vir 130331 0562.jpg

Fundort: Vir 03/2013

  • Deutsch und Kroatisch Spitzblättriger Spargel, oštrolisna šparoga
  • Lebensraum: sonnenexponierte Trockenrasen, kalkhaltiger Boden
  • Habitus: Starre Pflanze, die buschig verzweigt wächst
  • Blüten: zahlreiche kleine Blüten, 5-strahlig
  • Blütenfarbe: grün
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Fundort: Kroatien - Vir, Nin
  • Status: nativ







Asparagus aphyllus Linné, 1753
Asparagus aphyllus Linné, 1753 Vrsi 150828 1674.jpg

Fundort: Vrsi

  • Deutsch und Kroatisch: Blattloser Spargel, ---
  • Lebensraum: Trockene, sandige Habitate mit vielen Steinen. In Meeresnhähe.
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit langen, gebogenen Trieben.
  • Blätter: Auch dieser Spargel hat keine Laubblätter. Stattdessen sitzen zahlreiche Phyllokladien am Trieb.
  • Blüte: Die relativ großen Blüten sind glockenförmig, die Kronblätter getrennt.
  • Blütezeit: August bis September
  • Blütenfarbe: dottergelb
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ





Asparagus densiflorus (Kunth) Jessop, 1966 Sorte Meyersii
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Fundort: Vir 09/2016

  • Deutsch und Kroatisch: Zierspargel, ukrasna šparoga
  • Lebensraum: In Europa als Zimmerpflanze kultiviert
  • Habitus: Buschig wachsende immergrüne Pflanze mit langen Trieben
  • Blätter: Die Dornen sind blattähnlich ausgebildet.
  • Blüte: Kleine, weiße und 6-zählige Blüten stehen rispig
  • Blütezeit: Juli - August
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Invasiv
  • Herkunft: Südafrika
  • Giftpflanze: enthält vor allem für Haustiere giftige Saponine.






Asparagus falcatus Linné, 1753
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Fundort: Regensburg








Asparagus maritimus (L.) Miller, 1768
Asparagus maritimus (L.) Miller, 1768 Planikovac 140104 0094.jpg

Fundort: Planikovac 01/2014

  • Deutsch und Kroatisch xxx - primorska šparoga
  • Lebensraum: In Meernähe, unter Gebüschen, an Mauern
  • Habitus: Wächst verzweigt, Triebe überhängend. Blätter lang.
  • Blüten: glockenförmig aber nicht verwachsen, 5-strahlig
  • Blütenfarbe: gelb
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Fundort: Kroatien - Planikovac, Senj, Bribir
  • Status: nativ





Asparagus tenuifolius Lamarck, 1783
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Fundort: Roški slap

  • Deutsch und Kroatisch: Zartblättriger Spargel, tankolisna šparoga
  • Lebensraum: Schattige Habitate, unter Bäumen. Bevorzugt werden Kastanien und Eichen.
  • Habitus: Mehrjährige, immergrüne Pflanze, die bis zu 70 cm hoch wird.
  • Blätter: Lange, nadelartige Blätter
  • Blüte: Sechszählige Blüten
  • Blütezeit: August
  • Blütenfarbe: weiß mit einem grünen Streifen pro Kronblatt
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: nativ

Unterfamilie Scilloideae Burnett, 1835

Tribus Hyacintheae Dumortier, 1827

Subtribus Hyacinthinae Parlatore, 1852

Gattung Chouardia Speta, 1998

Chouardia litardierei (Breistr.) Speta, 1998

Chouardia litardierei (Breistr.) Speta, 1998 Priv 140427 2636.jpg
  • Fundort: Privlaka 04/2014
  • Deutsch und Kroatisch: Amethyst-Blaustern, Wiesen-Blaustern
  • Lebensraum: Feuchte Wiesen, offenes Gelände
  • Habitus: Ein großer Vertreter der Blausterne
  • Blüten: Ähre mit zahlreichen Blüten
  • Blütenfarbe: blau
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Fundort: Kroatien - Nin, Privlaka, Sabunike, Vrsi
  • Status: nativ; seltene Pflanze










Gattung Hyacinthus Tournefort ex Linné, 1753

Gattung Leopoldia Parlatore, 1845

Leopoldia comosa (L.) Parlatore, 1847

LeopComo Vir 120505 156 Blü st.JPG
  • Fundort: Vir 05/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Schopfige Traubenhyazinthe, kitnjasta presličica
  • Lebensraum: Ruderalflächen, vor Sträuchern und Hecken
  • Habitus: Aus einem Blattquirl wächst der lange Blütenstängel mit dem traubigen Blütenstand an der Spitze. Dieser besteht aus fertilen und sterilen Blüten, die den Schopf bilden.
  • Blätter: lang und deutlich breiter als die verwandter Arten.
  • Blüte: Die fertilen Blüten sind zylindrisch und kurz gestielt. Die sterilen Blüten sind deutlich kleiner und lang gestielt.
  • Blütezeit: April bis Mai
  • Blütenfarbe: blau, selten weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Essbare Pflanze: In Apulien werden die Zwiebeln unter dem Namen lampascione gegessen. Sie werden entweder frittiert oder ähnlich wie Essiggemüse eingelegt.






Gattung Muscari Miller, 1754

Muscari botryoides (L.) Miller, 1768

Muscari botryoides (L.) Miller, 1768 Bilo 180214 10790.jpg
  • Fundort: Bilo 02/2018
  • Deutsch und Kroatisch:
  • Lebensraum: Trockene Wiesen, Olivenhaine, Lichtungen in Buchenwäldern
  • Habitus: Niedrig wachsende Traubenhyazinthe, die keine Horste bildet
  • Blätter: 3-5 lange, schmale Laubblätter
  • Blüte: Sterile Blüten dünn zylindrisch, fertile Blüten kugelig
  • Blütezeit: Februar
  • Blütenfarbe: Fertile Blüten himmelblau, sterile Blüten fast weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Zierpflanze: Sie wurde im 16. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa eingeführt. Später auch in Nordamerika
  • Giftpflanze: Arten der Gattung Muscari P. Miller, 1754 lagern Raphide aus Calciumoxalat ein, die für Mensch und Tier giftig sind.




Muscari commutatum Gussone, 1826

Muscari commutatum Gussone, 1826 Vir 130404 0752.jpg
  • Fundort: Vir 04/2013
  • Deutsch und Kroatisch: Verwechselte Traubenhyazinthe, crna presličica
  • Lebensraum: Trockene, offene Habitate
  • Habitus: Kleinbleibende Traubenhyazinthe
  • Blätter: 3 – 5 schmale, lange Blätter mit glattem Rand
  • Blüte: Im oberen Bereich kugelförmige sterile Blüten, unten zylindrische, fertile Blüten
  • Blütezeit: März
  • Blütenfarbe: dunkelblau
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Zierpflanze: Sie wird in Holland unter dem Namen Blauwe druifjes als Zierpflanze angeboten.
  • Giftpflanze: Arten der Gattung Muscari P. Miller, 1754 lagern Raphide aus Calciumoxalat ein, die für Mensch und Tier giftig sind.




Gattung Prospero Salisbury, 1866

Prospero autumnale (Linné) Speta, 1982

ProsAutum Vir 130923 4306.jpg

Fundort: Vir 09/2013

  • Deutsch und Kroatisch: Herbst-Blaustern, jesenski procjepak
  • Lebensraum: Entlang der kroatischen Küste auf Trockenrasen und am Rand von Kiefernwäldern
  • Habitus: Mehrjährige, solitäre Pflanze mit einer Blüte.
  • Blätter: Schmal und lang
  • Blüte: Die kleinen, sternförmigen Blüten sitzen in einer endständigen Traube.
  • Blütezeit: Ende August bis Anfang Oktober
  • Blütenfarbe: violett
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Zierpflanze: Mittlerweile gibt es zahlreiche Kultivare
  • Heilpflanze: Extrakte wurden in der Volksmedizin bei Entzündungen sowie bei rheumatischem Fieber verwendet.







Gattung Scilla Linné, 1753


Tribus Ornithogaleae Rouy, 1910

Gattung Ornithogalum Linné, 1753

Ornithogalum comosum Linné, 1756

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Fundort: Zadar 04/2013


Ornithogalum dalmaticum Speta, 1990

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Fundort: Vir 05/2010




Ornithogalum pyramidale Linné, 1753

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Fundort: Grbe 05/2017

  • Deutsch und Kroatisch: Pyramiden-Milchstern, piramidalno ptičje mlijeko
  • Lebensraum: Wiesen mit genügend Bodenfeuchte, an Straßenrändern mit Gräben
  • Habitus: Basale Blattrosette, daraus wachsen die hohen Blütenstängel
  • Blätter: Sie sind lang und grasartig
  • Blüte: Die Blüten sitzen zu mehreren pyramidenartig an der Spitze des Stängels.
  • Blütezeit: Mai - Juni
  • Blütenfarbe: weiß, außen mit grünem Strich
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Zierpflanze: Es gibt zahlreiche Kultivare mit enger zusammenstehenden Blüten und einer ausgeprägteren „Pyramide“.
  • Giftpflanze: Alle Pflanzenteile sind giftig (Convallatoxin)




Ornithogalum pyrenaicum Linné, 1753

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Fundort: Grbe 05/2017

  • Deutsch und Kroatisch: Pyrenäen-Milchstern, žućkasto ptičje mlijeko
  • Lebensraum: Wiesen mit genügend Bodenfeuchte, an Straßenrändern mit Gräben
  • Habitus: Basale Blattrosette, daraus wachsen die hohen Blütenstängel
  • Blätter: Sie sind lang und grasartig
  • Blüte: Die Blüten sitzen zu mehreren pyramidenartig an der Spitze des Stängels.
  • Blütezeit: Mai
  • Blütenfarbe: weiß, außen ein grüner Streifen. Es gibt auch gelbblühende Exemplare.
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Zierpflanze: Vereinzelt werden Kultivare angeboten. Häufiger findet man sie als Wildgemüse.
  • Essbare Pflanzen in Kroatien: Vor allem in England und Frankreich werden junge Triebe wie Wildspargel verwendet.
  • Giftpflanze: Es wird vermutet, dass auch dieser Milchstern Cardenolide wie Rhodexin A enthält.





Ornithogalum thyrsoides Jacquin, 1777

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Fundort: Pfaffenhofen 01/2012

  • Deutsch und Kroatisch: Kap-Milchstern, grozdasto ptičje mlijeko
  • Lebensraum: Feuchte, nicht zu sonnige Habitate
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit hohem Blütenstängel
  • Blätter: Die langen und schmalen Blätter sind sukkulent
  • Blüte: 3-strahlige Blüte, Staubblatt verbreitert. Staubgefäße gelb.
  • Blütezeit: Winterregenzeit
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Invasive Pflanze: Sie stammt ursprünglich aus Südafrika
  • Giftpflanze: : Vor allem die Wurzel enthält Convallatoxin, das auch im Convallaria majalis Linné, 1753 - Maiglöckchen, đurđica enthalten ist. Aber auch verschiedene Saponine wurden nachgewiesen.
  • Heilpflanze: Wirkstoffauszüge aus den Blättern sollen in Europa gegen Diabetes mellitus verwendet werden. Ich habe nur den Hinweis gefunden aber keine weiteren Belege.
  • Zierpflanze: Der Kap-Milchstern wird vor allem als Schnittblume verwendet. Seltener findet man ihn eingetopft.





Ornithogalum umbellatum Linné, 1753

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Fundort: Bakarac 05/2012





Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876

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Fundort: Sabunike 05/2014





Unterfamilie Nolinoideae Burnett, 1835

Gattung Aspidistra Ker Gawler, 1823

Aspidistra elatior Blume, 1834

Aspidistra elatior Blume, 1834, Pag 110424 662.jpg
  • Fundort: Pag 04/2011
  • Deutscher Name Schusterpalme
  • Lebensraum: Zierpflanze, Zimmerpflanze
  • Habitus: Dicht an dicht stehen die großen, grünen Blätter
  • Blüten: Sie erscheinen an der Basis der Pflanze
  • Blütenfarbe: braun
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Herkunft: Japan
  • Fundort: Kroatien - Pag
  • Zierpflanze: Eine Zimmerpflanze, die seit vielen Generationen gezüchtet wird.







Gattung Convallaria Linné, 1753 – Maiglöckchen, đurđica

Convallaria majalis Linné, 1753

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  • Fundort: Thalmassing 09/2012
  • Deutsch und Kroatisch: Maiglöckchen - đurđica
  • Lebensraum: Die Wildform wächst im Laubwald; Zierpflanze in Gärten und Parks
  • Habitus: Mehrjährige Pflanze mit Rhizom. Pro Stängel zwei Blätter, die diesen umfassen. Häutige Scheide.
  • Blätter: Pro Pflanze 2-3 große, breite Laubblätter, die in einer Spitze enden
  • Blüte: Die kleinen, glockenförmigen Blüten sitzen in einer einseitswendigen Traube.
  • Blütezeit: Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Herkunft: Europa, in Amerika eingebürgert
  • Zierpflanze: Maiglöckchen findet man häufig in Gärten, wo sie den Mai mit duftenden Blüten beginnen.
  • Heilpflanze: enthalten ein wirksames Herzglykosid
  • Giftpflanze: Alle Teile des Maiglöckchens sind stark giftig.





Gattung Polygonatum, P. Miller 1754 - Salomonssiegel, Salamunov pečat

Polygonatum multiflorum (L.) Allioni, 1785

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  • Fundort: Si Ribnica 04/2016
  • Deutsch und Kroatisch: Salomonssiegel, salamunov pečat
  • Lebensraum: In Eichen- und Buchenwäldern, an Waldsäumen. Kalkliebend
  • Habitus: Pflanze mit langen, gebogenen Stängeln.
  • Blätter: Die ovalen Blätter sitzen versetzt entlang des Stängels.
  • Blüte: 2-5 schmal-glockenförmige Blüten entspringen jeweils einer Blattachsel
  • Blütezeit: April - Mai
  • Blütenfarbe: creme-weiß bis wachs-weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Heilpflanze: Die getrocknete Wurzel wurde früher bei Frauenleiden verwendet. Auch eine Wirkung bei Diabetes soll erzielt worden sein. Auszüge werden äußerlich bei Prellungen und Hämatomen verwendet.
  • Zierpflanze: Die Weißwurz wird in Gärten in schattigen Bereichen gepflanzt.
  • Giftpflanze: Alle Teile der Pflanze sind giftig.


Gattung Ruscus Linné, 1753 - Mäusedorne, veprina

Ruscus aculeatus Linné, 1753

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  • Fundort: Vir 01/2013
  • Deutsch und Kroatisch: Stechender Mäusedorn, bodljikava veprina
  • Lebensraum: Diese Pflanze findet man vor allem in der Macchie, sie bildet da die Strauchschicht.
  • Habitus: Kleine, immergrüne und mäßig verzweigte Pflanze.
  • Blätter: Sie sind reduziert. Statt dessen hat die Pflanze Phyllokladien, die oval, hart und am Ende spitz sind.
  • Blüte: Die Blüte ist 3-zählig. Sie sitzt im unteren Drittel eines Phyllokladiums.
  • Blütezeit: Jänner
  • Blütenfarbe: violett, seltener grün
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Gefährdete Pflanze. In der Roten Liste Kroatiens LC
  • Heilpflanze: Ein Extrakt aus der Wurzel wurde und wird gegen Venenleiden und Hämorrhoiden eingesetzt.
  • Zierpflanze: Der Mäusedorn wird gerne als Beiwerk in Sträußen und Gestecken verwendet.
  • Essbare Pflanzen in Kroatien: Früher wurden die jungen Schösslinge ähnlich wie Spargel gegessen.
  • Giftpflanze: Die Beeren sind auf Grund ihres Gehalts an Saponinen leicht giftig



Ruscus hypoglossum Linné, 1753

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  • Fundort: Zadar 08/2014
  • Deutsch und Kroatisch: Zungenförmiger Mäusedorn, mekolisna veprina
  • Lebensraum: Feuchte, leicht saure Laubwälder.
  • Habitus: Gedrungene Pflanze, die dichte Bestände bilden kann.
  • Blätter: Sie sind reduziert. Statt dessen hat die Pflanze große Phyllokladien, die elliptisch, weich und am Ende spitz sind.
  • Blüte: Die Blüte ist 3-zählig. Sie sitzt im unteren Drittel eines Phyllokladiums.
  • Blütezeit: April - Mai
  • Blütenfarbe: weiß
  • Familie: Asparagaceae Jussieu, 1789 - Spargelgewächse, šparogovke
  • Status: Nativ
  • Gefährdete Pflanze. In der Roten Liste Kroatiens NT
  • Streng geschützte Pflanze: Dieser Mäusedorn ist in Kroatien seit dem 09.06.1953 streng geschützt.
  • Giftpflanze: Enthält ebenfalls Saponine



Weitere Arten der Gattung in Kroatien:

✔ Ruscus hypophyllum Linné, 1753 - Westmediterraner Mäusedorn
✔ Ruscus x microglossus Bertoloni, 1855












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]