Conus (Lautoconus) ventricosus Gmelin, 1791

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Povile 09/2006



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Mittelmeer-Kegelschnecke
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Conus (Lautoconus) ventricosus Gmelin, 1791


Namensherkunft

  • Lateinisch conus = Kegel


Schutzstatus

Conus ventricosus Gmelin, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym


Synonyme

Conus ist eine Schnecke mit unzähligen Synonymen. Das liegt sicherlich an der großen Variabilität der Gehäusezeichnung und der Größe.

  • Conus mediterraneus Hwass in Bruguière, 1792
  • Conus galloprovincialus Locard, 1886 - Ortsherkunft
  • Conus ignobilis Olivi, 1792

Eine Auflistung aller bekannten Synonyme findet ihr hier:


Morphologie und Größe

  • Das recht kräftige Gehäuse zeigt den typischen Bau der Coniden: niedriger Apex und große Endwindung.
  • Die Oberfläche ist nur schwach skulpturiert.
  • Varianten: Tiere mit stark verlängertem Apex, schmale oder gedrungene Gehäuse, gerippte, manchmal gewellte Oberfläche.
  • Die Mündung ist schmal und so hoch wie der letzte Umgang. Die Schnecke besitzt keinen Nabel.
  • Höhe: bis 50 mm, dieses Exemplar misst 46mm
  • Farbe: es gibt eine bräunliche Variante (an der Küstenlinie Kvarner - Dubrovnik) und eine olivgrüne, die ich bis jetzt nur in Istrien gefunden habe.

Meist ist diese Farbe auf hellem Grund. Darauf mehr oder weniger stark ausgeprägte Zick-Zackbänder, die auch unterbrochen sein können. Gemein ist allen eine weiße Binde auf dem unteren Drittel des Gehäuses, das in Wuchsrichtung verläuft.

Lebensweise, Ernährung

  • Die Kegelschnecke lebt räuberisch und jagt in der Nacht verschiedene Arten der Klasse Polychaeta Grube, 1850 - Vielborster .
  • Dabei injiziert er – wie seine großen, tropischen Varianten – in die Beute ein Gift, das dieses Tier lähmt.
  • Die Kegelschnecke besitzt eine Giftdrüse, die in einem umgebauten Zahn der Radula endet.
  • . Hat er ein Opfer gefunden, sticht er mit dem Stilett hinein und die Beute wird durch das injizierte Gift gelähmt. Dann schlingt die Schnecke ihr Opfer auf einmal herunter. Dafür kann Conus seine Proboscis extrem erweitern.
  • Hauptaktivität: Sie ist nachtaktiv, tagsüber ist sie meist im Sand vergraben.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Die Entwicklung erfolgt über ein kurzes planktonisches Stadium.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Sie besiedeln das Flachwasser, zwischen und unter Steinen. Tagsüber verkriechen sie sich im Sand.



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer - Adria
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Povile, Vir












Weiterführende Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj