Ceratostigma plumbaginoides Bunge, 1831

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Zaton 08/2022



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Kriechende Hornnarbe
  • Kroatisch: modri čemin, plavuljak
  • Englisch: hardy plumbago
  • Französisch: cératostigma
  • Italienisch: ceratostigma, falsa piombaggine
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: tarackoló kékgyökér


Wissenschaftlicher Name

Ceratostigma plumbaginoides Bunge, 1831


Namensherkunft

Lateinisch plumbaginoides = Ähnlich der Bleiwurz


Basionym

  • Ceratostigma plumbaginoides Bunge, 1831


Synonyme

  • Plumbago larpentae Lindley, 1847
  • Valoradia plumbaginoides (Bunge) Boissier, 1848


Schutzstatus

Ceratostigma plumbaginoides Bunge, 1831 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Zaton 08/2022
Zaton 08/2022
  • Niedrig wachsende bis schwach aufrechte, krautige Pflanze mit zahlreichen, kurzen und aufrechten Stängeln..
  • Sie bildet einen dichten Teppich
  • Höhe: bis 30 cm








Die Blüte

Blüte, Zaton 08/2022
  • Der Blütenstand ist kopfig.
  • Die fünfstrahligen Blüten sind flach und haben einen langen Kronröhre.
  • Die verwachsenen, rötlich gefärbten Kelchblätter sind etwa halb so lange wie die Kronröhre.
  • Die Kronblätter sind spatelförmig und leicht gewellt.
  • In der Mitte befindet sich ein kleiner Zipfel
  • Unter jedem Blütenstand sitzen Tragblätter.
  • Blütezeit : August bis Dezember
  • Durchmesser der Blüte: 20 mm
  • Blütenfarbe: blau






Die Frucht

  • Reifezeit: Oktober bis Dezember



Blatt und Stängel

Stängel, Zaton 08/2022
Blatt, Zaton 08/2022
  • Die Stängel sind rund, manchmal etwas gedreht.
  • Die grünen Blätter sind elliptisch und behaart.
  • Sie sind ungestielt.
  • Zur Blütezeit färben sie sich rötlich.









Ökologie

Die Pflanze wird als bienen- und schmetterlingsfreundlich beschrieben. Ich habe allerdings noch nie diese Insekten an den Blüten gesehen. Es kann somit auch ein Argument für den Verkauf sein.


Lebensraum

Zaton 08/2022

Im Ursprungsgebiet lebt diese Pflanze auf steinigen Hängen oder Schotter.

In Kroatien findet man sie als Zierpflanze in Gärten. Die Pflanze zeigt allerdings eine Tendenz zum Verwildern.









Geografische Verbreitung

  • Herkunft: China
  • Vorkommen: Südeuropa: Frankreich, Italien, Spanien
  • Fundort: Kroatien - Nin


Nutzung

  • Als Zierpflanze: Mittlerweile wird sie in vielen Gärtnereien angeboten.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Allergen
  • Wirkung des Gifts: Bewirkt eine allergische Reaktion der Haut
  • Mögliche Erkrankungen: Bläschenbildung bei Kontakt
  • Mögliche Dauerschäden: nn










Weiterführende Literatur und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj









  • Milenko Milović & Božena Mitić: The Urban Flora of the City of Zadar (Dalmatia, Croatia); Nat.Croat. Vor 21, No. 1, pp 65-100, 30. 06. 2012