Brugmansia arborea (L.) Sweet, 1818

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 09/2013



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Engelstrompete
  • Kroatisch: anđeoske trube
  • Englisch: angel's trumpet
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Brugmansia arborea (L.) Sweet, 1818

Dieses Exemplar ist sicher ein Kultivar, vielleicht auch eine Kreuzung verschiedener Arten.


Namensherkunft

Brugmansia = zu Ehren des holländischen Physikers und Botanikers Sebald Justinus Brugmans (1796 – 1819)


Basionym

  • Datura arborea Linné, 1753


Synonyme

  • Datura cornigera Hook., 1846
  • Elisia formosissima Milano, 1847
  • Pseudodatura arborea Zijp, 1920


Schutzstatus

Brugmansia arborea (L.) Sweet, 1818 ist in Kroatien nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus


Höhe: bis 120 cm Brugmansia ist eine hochwachsende Pflanze mit dichtem und kräftigem Laub.


Die Blüte

  • Die Blüten sind groß und trompetenförmig
  • Sie sitzen an den Enden der Stängel
  • Die Kronröhre ist lang, am Ende trägt die Blüte 5 Zipfel
  • Dies ist eine Zuchtform mit doppeltem Blütenkreis


  • Blütezeit : Juli - September
  • Durchmesser der Blüte: 50 mm
  • Blütenfarbe: violett



Die Frucht

  • Brugmansia bildet Kapselfrüchte

Reifezeit: August



Das Blatt

Blatt, Vir 09/2013
  • Die Blätter sind länglich und glattrandig.
  • Die Ränder können gelappt sein.
  • Sie sind gestielt und sitzen gekreuzt gegenständig.













Ökologie

Nur Nachtfalter mit langem Rüssel können diese Pflanze bestäuben. Der Nektar sitzt an der Basis der langen Kronröhre, außerdem fängt Brugmansia erst am Abend an zu duften.


Lebensraum

Gärten, Blumenkübel


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südamerika, Anden
  • Vorkommen: Weltweit verbreitet
  • Fundort: Kroatien - Vir


Nutzung

Brugmansia arborea (L.) Sweet, 1818 ist eine beliebte Zierpflanze.


Giftigkeit

Alle Pflanzenteile sind durch die enthaltenen Alkaloide giftig. Für die Toxizität sind vor allem Hyoscyamin, das auch in Hyoscyamus albus Linné, 1753 enthalten ist, Scopolamin (Hauptanteil), und Atropin verantwortlich.




Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj