Artemisia campestris Linné, 1753

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Dürnstein 10/2015



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Feld-Beifuß
  • Kroatisch: poljski pelin, metlika divja, svilasti pelin
  • Englisch: field sagewort
  • Französisch: armoise amère
  • Italienisch: assenzio di campo
  • Slowenisch: divji pelin
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch pelyněk ladní, palina poľná
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Artemisia campestris Linné, 1753


Namensherkunft

  • Griechisch Artemisia = die Fürstin Artemisia lebte 500 v.Chr. und bestritt zahlreiche Schlachten.
  • Lateinisch campestris = vom Feld


Basionym

  • Artemisia campestris Linné, 1753


Synonyme

  • Artemisia caudata Michx., 1803
  • Oligosporus campestris (L.) Cassini, 1826
  • Artemisia dniproica Klokov, 1962



Schutzstatus

Artemisia campestris Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt. In Österreich und Deutschland steht er auf der Roten Liste.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Dürnstein 10/2015
  • Mehrjährige Pflanze mit Blattrosette. Aus dieser wachsen die Stängel senkrecht nach oben.
  • Die Stängel haben ab der Mitte zahlreiche Verzweigungen.
  • Höhe: bis 80 cm








Die Blüte

  • Die nickenden Blütenköpfchen bestehen aus zahlreichen kleinen Röhrenblüten.
  • Die äußeren Blüten sind weiblich, die inneren sind zwittrig.
  • Geschützt wird das Köpfchen durch kurze, gekrümmte Hüllblätter, die kahl sind.
  • Blütezeit: Juli bis September
  • Blütenfarbe: gelb
  • Durchmesser eines Köpfchens: 3 mm


Die Frucht

  • Die länglichen Früchte sind Achänen.
  • Reifezeit: Oktober


Blatt und Stängel

Blätter, Dürnstein 10/2015
Stängel, Dürnstein 10/2015
  • Die Blätter sind fiederteilig, die Fiedern sind sehr schmal und fein.
  • An den Stängeln nur schmale, kleine Blätter
  • Unter den Blüten sitzen schmale Blätter.
  • Die kreisrunden Stängel sind an der Basis verholzt. Weiter oben rötlich, an der Spitze grün.









Ökologie

✔ Agrilus albogularis Gory 1841
✔ Meliboeus graminis Panzer 1799: die Adulten leben meist auf Artemisia absinthium Linné, 1753 - Wermut, pelin, die Raupen in den Stängeln von Artemisia campestris Linné, 1753, Helichrysum italicum (Roth) G.Don, 1830 - Italienische Strohblume, smilje oder Vertretern der Gattung Centaurea Linné, 1753.


Icerya purchasi Maskell, 1879 - Australische Woll-Schildlaus, narančin crvac


Lebensraum

In der Nähe von Steinmauern, auf trockenen Wiesen oder sandigen Habitaten

Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Europa
  • Neue Vorkommen: nn
  • Fundort: Österreich - Dürnstein


Nutzung

Es ist keine Nutzung bekannt.








Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]