Arion (Mesarion) subfuscus Draparnaud, 1805

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Warmersdorf 03/2014



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Hellbraune Nacktschnecke
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: limace brunâtre
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Arion (Mesarion) subfuscus Draparnaud, 1805


Namensherkunft

Arion von Lesbos: Griechischer Sänger aus dem 7. Jh. v. Chr.


Lateinisch fuscus = braun



Schutzstatus

Arion (Mesarion) subfuscus Draparnaud, 1805 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Limax rufus Linné, 1758


Synonyme

Unter anderen Namen wird auch Arion fuscus Müller, 1774 wird als Synonym diskutiert


Morphologie und Größe

Habitus

  • Kleinere Schnecke mit einem Atemloch vorne rechts.
  • Der Mantelschild bedeckt ca. 1/3 des Körpers. Er ist runzelig.
  • Der Körper selbst ist lang und stark längs-runzelig.
  • Größe: bis 40 mm
  • Farbe: Hellbrauner Körper mit dunklem Strich parallel zum Fußrand.



Lebensweise, Ernährung

  • Sie ernährt sich von Pflanzen aber auch von Pilzen
  • Aktivität: Sommer
  • Der von ihr produzierte Schleim schützt sie vor dem Austrocknen, wehrt Fressfeinde ab und erleichtert ihre Fortbewegung.
  • Bei Gefahr kann sie sich zu einer festen Kugel zusammenziehen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Sie sind Zwitter, befruchten sich aber gegenseitig.
  • Das Liebesspiel kann mehrere Stunden dauern. Dabei führt das Männchen die Spermatophoren in das Weibchen ein. Die Befruchtung erfolgt im Körper.
  • Das Weibchen sucht sich für ihr Gelege einen geschützten Platz und legt ihre Eier ab. Nacht kurzer Zeit schlüpft der Nachwuchs.



Ökologie

  • Sie ist ihrerseits Nahrung für Reptilien, Igel und verschiedene Vögel.
  • Mittlerweile hat sie den Status eines Waldschädlings – was für mich aber nicht nachvollziehbar ist.


Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Westeuropa
  • Vorkommen: Westeuropa. In Südeuropa soll A. fuscus vorkommen, die entweder eine Schwesternart oder eine andere Ausprägung von dieser ist.
  • Fundort: Bayern, Warmersdorf











Links und Quellen

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