Aposeris foetida (L.) Lessing, 1832

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Navigation
Zurück zur Untefamilie Cichorioideae (Jussieu) Chevallier, 1828 - glavočike jezičnjače
Zurück zur Familie Asteraceae Bercht. & J.Presl, 1820 - Korbblütler, sucvietke
Zurück zur Ordnung Asterales Lindley, 1833 – Asternartige, zvjezdanolike
Zurück zur Systematik der Pflanzen
Zurück zur Hauptseite
Ribnica 04/2016



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Hainsalat, Stinklattich, Gelber Stinkkohl
  • Kroatisch: smrdljiva ognjičica, praseće zelje
  • Englisch: stinking aposeris
  • Französisch: aposéris fétide
  • Italienisch: lattuga fetida
  • Slowenisch: navadna smrdljivka
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch razilka smrdutá, razivka smradľavá
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Aposeris foetida (L.) Lessing, 1832


Namensherkunft

Lateinisch foetidus, foetida, foetidum = übelriechend, widerlich stinkend


Basionym

Hyoseris foetida Linné, 1753


Synonyme

  • Arnoseris foetida (L.) Dumortier, 1827
  • Cichorium aposeris E.H.L.Krause, 1906


Schutzstatus

Aposeris foetida (L.) Lessing, 1832 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Ribnica 04/2016
  • Klein bleibende Pflanze mit basaler Blattrosette.
  • Aposeris foetida ist mehrjährig.
  • Höhe: bis 20 cm






Die Blüte

Blüte, Ribnica 04/2016
  • Die Blüten sitzen einzeln auf dem Stängel und bestehen aus wenigen Röhrenblüten.
  • Die Kronblätter sind schmal und am Ende gezackt.
  • Die in zwei Reihen sitzenden Kelchblätter sind sehr schmal, sie laufen spitz zu.
  • Blütezeit : April – Juli
  • Durchmesser der Blüte: 2,5-3 mm
  • Blütenfarbe: kräftig gelb, die Unterseite ist grünlich-gelb.







Die Frucht

  • Die Achänen tragen keinen Pappus.
  • Die Frucht selbst ist kurz und dicht behaart.
  • Reifezeit: ab Mai


Blatt und Stängel

Blatt, Ribnica 04/2016
  • Die Blätter sind fiederschnittig, der Einschnitt geht bis zur zentralen Blattader.
  • Die einzelnen Fiedern sind trapezförmig und dunkelgrün.
  • Die Endfieder ist dreieckig.
  • Der kreisrunde Stängel ist glatt und blattlos.
  • Er ist immer ungeteilt und trägt nur eine Blüte.





Ökologie


Lebensraum

Habitat, Ribnica 04/2016
  • Waldränder, feuchte Wiesen. Kalkliebend.
  • Der Stink-Lattich bevorzugt Wälder mit folgenden Bäumen:
Fagus sylvatica Linné, 1753 - Rotbuche, prevladava bukva
Abies alba Miller, 1768 - Edel-Tanne, bijela jela
Picea abies (L.) H.Karsten, 1881 - Fichte, kržljava smreka


  • Aposeris foetida (L.) Lessing, 1832 ist Charakterart ist Charakterart folgende EUNIS-Habitate:
G1.6333 - Austro-Bavarian Alps bittercress beech forests
G1.A1C1 - Dacian oak-hornbeam forests
G1.A1C11 - Dacian Melampyrum biharense oak-hornbeam forests
G1.A1C12 - Dacian Lathyrus hallersteinii oak-hornbeam forests





Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mitteleuropa und Südeuropa mit nicht zu warmem Klima
  • Neue Vorkommen: nn
  • Fundort: Slowenien - Ribnica



Nutzung

Essbare Pflanze: Aposeris foetida (L.) Lessing, 1832 ist essbar. Der Geschmack soll wie gekochte/frittierte Kartoffeln sein.









Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj