Antalis vulgaris da Costa, 1778

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 02/2011



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Elefantenzahn
  • Kroatisch: slonov zubak
  • Englisch: common tusk, common tusk shell
  • Französisch: shell dent d'éléphant
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Antalis vulgaris da Costa, 1778

Da es bei dieser Tierart immer noch heftige Diskussionen über die Zugehörigkeit gibt, sind zur Zeit auch beide Artnammen akzeptiert: Dentalium vulgaris und Antalis vulgaris.


Namensherkunft

Deutsch Elefantenzahn: sie sehen einfach aus wie Elefantenzähne im Miniformat

Lateinisch vulgaris = gemein, normal


Basionym

  • Dentalium vulgare da Costa, 1778


Synonyme

  • Dentalium labiatum Turton, 1822
  • Dentalium tarentinum Lamarck, 1818
  • Dentalium striolatum Risso, 1826


Schutzstatus

Antalis vulgaris da Costa, 1778 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

  • Antalis hat eine längliche, röhrenförmige Schale, in der das Tier sitzt.
  • Am hinteren Ende verjüngt sich die Schale und dient dem Einstrudeln von Wasser.
  • Die Oberfläche ist glatt, oft ist sie am hinteren Ende gerillt und rötlich-braun.
  • Die Schale beginnt vorne mit einer größeren Öffnung, in die der Grabfuß und die Captacula zurückgezogen werden können.
  • Größe: bis 60 mm
  • Farbe: Gehäuse weiß, im hinteren Bereich manchmal rötlich





Wachstumsstörung - Vir, 06/2010



  • Während ihres Lebens kann es zu Krankheiten oder schlechten Ernährungsmöglichkeiten kommen.
  • Diese Phasen lassen sich an den Unterbrechungen des Gehäusewachstums ablesen.











Lebensweise, Ernährung

© Moni Losem, Kroatiens Fauna und Flora



  • Für die Jagd im Sand hat er einen dreiteiligen Fuß, in den er Blut pumpen kann und der dadurch beweglich wird.
  • Außerdem sind rund um die Mündung Fangtentakel - Captacula - mit der er Beute festhält.
  • Wie bei den Schnecken wird den gefangen Kleinstlebewesen - meist Foraminiferen - dann mit der Radula (Zunge) der Garaus gemacht.












Fortpflanzung, Entwicklung

Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Die Eier bzw. Spermien werden durch die Öffnung am Hinterende ausgeschieden und ins freie Wasser entlassen. Hier findet auch die Befruchtung statt.

Das folgende Larvenstadium ist frei schwimmend und entwickelt sich dann zum bodenlebenden Imago.



Ökologie

xxx


Lebensraum

Antalis bewohnt Sand und Schlamm von geringen Tiefen bis in mehrere Hundert Meter. Er kommt ausschließlich im Meer vor.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, Atlantik (UK, Irland)
  • Vorkommen: Mittelmeer, Atlantik (UK, Irland)
  • Fundort: Kroatien – Povile, Premantura, Vir



Nutzung

Antalis vulgaris da Costa, 1778 wurde früher für die Schmuckherstellung verwendet.




Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj